40 Jahre Posthof

1984-2024:
40 Jahre Posthof - Zeitkultur am Hafen

 

Am Vorabend

des 1. September 2024 spielen Kettcar und Thees Uhlmann den fulminanten Schlussakkord der heurigen FrischLuft-Saison und leisten zugleich das Setting für ein besonderes Fest: Innerhalb von 4 Jahrzehnten ankerten in der historischen Poststallmeisterei in der Linzer Posthofstraße 43 unermüdlich, unvergesslich bis dato bereits annähernd 8.500 singuläre Live-Ereignisse aus Musik, Tanz, Theater, Kleinkunst und Literatur - und 3 Millionen Besucher:innen. Happy Birthday, Posthof!

Über 146.000 Besucher:innen bei 222 Einzelveranstaltungen in der letzten Saison im Linzer Posthof bedeuten punktgenau zum 40-jährigen Jubiläum ein weiteres Alltime-High und ein klares Statement für das fortgesetzte Bedürfnis nach gelebter Live-Kultur - wir sagen danke!

Feiern mit: Cari Cari, Arno Geiger, Gardi Hutter, Büşra Kayıkçı, Leyya, Andreas Vitásek...
Einmalig quer durch Zeitkultur am Linzer Hafen reist die Jubiläumssaison 2024/25 und lädt mit einem so noch nicht erlebten Wiedersehen mit Freund:innen vielfach zum Mitfeiern ein. Etwa bei den tatsächlich jeweils nagelneuen Programmen der rhetorischen "Gebrüder Leichfuß" Thomas Maurer, Andreas Vitásek und Alfred Dorfer. An schwankenden Böden der Realität zimmern sowohl Arno Geiger als auch Robert Mensasse in ihren aktuellen Büchern. Groß sind die Träume des burgenländischen Indie-Wunders Cari Cari mit der Konzert-Begleitung durch ein komplettes Sinfonieorchester, des Eferdinger Steilprojekts Leyya rund um Sophie Lindinger und Marco Kleebauer mit einer unverhofften Band-Reunion und der Wiener D'n'B-Superstars Camo & Krooked mit dem Griff nach den Sternen. Und Gänsehaut pur ist garantiert bei so unterschiedlichen Begegnungen voller Intensität wie der Neubearbeitung des legendären Solos aus 1988 der zauberhaften Schweizer Clownfrau Gardi Hutter oder auch der Posthof-Premiere der feinsinnigen türkischen Klaviervirtuosin Büşra Kayıkçı.

Abgerundet wird das kulturelle Gesamterlebnis am Posthof-Areal seit jeher durch ein optimales Angebot auch in den Bereichen Ambiente, Service und Gastro. Damit dies so bleibt, wurde die bereits erheblich in die Jahre gekommene Ausschank im Foyer Posthof 2 in den vergangenen Sommerwochen geschliffen und durch ein funkelndes neues, vom Linzer Designstudio March Gut gestaltetes Herzstück ersetzt, das das Publikum künftig gleich hinter dem Eingang freundlich willkommen heißt. Bereits im Frühjahr wechselten im Posthof-Hauptgebäude die Bereiche Posthof-Kassa und Garderobe räumlich die Plätze und ermöglichten so dringend notwendige Sanierungsarbeiten im historischen Teil des Hauses.

Entrümpelt und refresht wurde schließlich auch das virtuelle Posthof-Portal, die Homepage www.posthof.at. Seit 2008 ehrwürdig im Dienst, wurde sie technisch auf den neuesten Stand gebracht und trägt nach der Einspielung neuer Designelemente ab sofort erstmals auch ein unverwechselbares Wiedererkennungszeichen hinaus in die Welt!



Stimmen

René Esterbauer, Kaufm. Geschäftsführer der LIVA | Live erlebte Ereignisse sind flüchtig, entstehen im Augenblick, sind individuell und hochpersönlich. Man erlebt sie buchstäblich durch den gänzlich eigenen Blickwinkel, der nur für einen selbst geschaffen scheint. Gerade deshalb ist die Spannung auf und vor der Bühne oftmals geradezu greifbar, liegt vielfach Reibung in der Luft, ist plötzlich im wahrsten Sinne alles möglich. Die Häuser der LIVA bauen auf dieses Moment, und im Posthof gelingt uns das seit mittlerweile vier Jahrzehnten... [gesamter Text]

Gernot Kremser, Posthof-Manager | Es gibt diesen Moment, in dem sich alles auf die Künstlerin konzentriert, in dem man weiß, dass sie da oben auf der Bühne in dieser Sekunde nur für einen spielt, für niemanden sonst. Generationen von Linzerinnen und Linzern haben ihren Posthof-Moment, der sich unwiederbringlich in das individuelle kulturelle Gedächtnis eingebrannt hat und bis heute den Mythos Posthof ausmacht. Als ich am 25. Mai 1988 zum ersten Mal den Posthof betrat, um die englischen Indie-Helden Lloyd Cole & The Commotions zu sehen, war das so ein Moment... [gesamter Text]

Andreas Hasch | Es muss mächtig gebrodelt haben, in Linz um 1980. Künstler:innen aus allen unterbeleuchteten Ecken des Undergrounds kochen vor Kreativität, finden aber kein Ventil, um ihr Schaffen nach außen zu bringen. Kaum bis keine Auftrittsmöglichkeiten, kaum Proberäume, kurz: keine vernünftige kulturelle Infrastruktur, die es ihnen erlaubt, sich vor Publikum zu präsentieren oder sich gar auf einer Bühne an internationalen Acts zu messen. Abseits der etablierten Häuser für das ernste Fach und sporadischen Konzerten in der Stadthalle, der heutigen TipsArena, darben die Stahlstadtkinder in einer gegenwartskulturellen Wüste... [gesamter Text]



Jubiläumsprogramm


Danke

Aktuelle und neue Partnerschaften zur Förderung von Kunst und Kultur | Wie sehr sich Kultur und Wirtschaft idealerweise gegenseitig befruchten können, zeigen im Posthof die starken, langjährigen Engagements von Partner:innen wie Raiffeisen Oberösterreich mit dem Raiffeisen Club beim Ticket Service, LINZ AG und LINZ AG LINIEN mit der freien An- und Abreise aller Besucher:innen im öffentlichen Nahverkehr, die Brauunion Österreich mit der Marke Zipfer, Fritz-Kola aus Hamburg, Frankenmarkter Mineralwasser und Segafredo Zanetti aus Salzburg als bewährte Energiebringer auf und vor der Bühne. Wir sagen danke!


Partner:innen und Sponsor:innen